Trauersprüche für die Mutter

Ein edles Mutterherz 
hat aufgehört zu schlagen.


Es ruhen die fleißigen Mutterhände,
die stets gesorgt für unser Wohl,
die tätig waren bis ans Ende,
es ruht dein Herz so liebevoll.
 
 
Mutter, dein einziger Fehler war - 
uns zu verlassen.
 
 
Wenn sich der Mutter Augen schließen, 
ihr müdes Herz im Tode bricht, 
dann ist das schönste Band zerrissen,
denn Mutterliebe ersetzt sich nicht.
 
 
Schlicht und einfach war dein Leben,
treu und tätig deine Hand,
ruhig dein Hinüberschweben
in ein besseres Heimatland.
 
 
Wir wollen nicht trauern, 
weil wir sie verloren,
wir wollen dankbar sein, 
dass wir sie besitzen durften.
 
 
Eine Mutter noch zu haben,
ist das größte Glück,
ein Mutterherz begraben,
ist der größte Schmerz.
 
 
Du hast gelebt für deine Lieben,
all deine Müh'  und Arbeit war für sie,
gute Mutter, ruhe nun in Frieden,
vergessen werden wir dich nie.
 
 
Ein Vorbild warst du deinen Lieben
und hast dich stets geplagt für sie,
drum, liebe Mutter, ruh' sanft in Frieden,
vergessen werden wir dich nie.
 
 
Schlicht und einfach war dein Leben,
treu und tätig deine Hand,
möge Gott dir Frieden geben,
dort im ewigen Heimatland.
 
 
Ein langes Leben hat Gott dir beschieden
und dennoch fällt uns der Abschied schwer,
gute Mutter, nun ruhe in Frieden,
denk an uns von droben her.
 
 
Hab' Dank für all deine Lieb' und Müh';
im Leben galt dir unsere Liebe,
im Tod sei dir der göttliche Friede.

Die Mutter war's,
was braucht's der Worte mehr.


Unsere gute Mutter ist nicht mehr,
ihr Platz in unserer Mitte der ist leer,
sie reicht uns nicht mehr ihre Hand,
zerrissen ist das schönste Band.

 
 
Gedacht hast du immer an alle - 
wir denken für immer an dich.
 
 
Wir danken, Mutter, für die Liebe,
die du stets gegeben hast,
der Herrgott schenk' dir dafür Friede,
die wohlverdiente Ruh' und Rast.
 
 
Was die Mutter uns gewesen,
steht hier nicht auf diesem Blatt zu lesen.
Aber eingeschrieben wie in Erz,
bleibt es in der Kinder Herz.
 
 
Wir hatten eine Mutter, 
nun tröst' sie Gott, der Herr;
es ist doch nichts im Leben
wie Mutters Tod so schwer.
 
 
Viel geplagt und viel gemüht
hat sie sich in diesem Leben,
möge Gott im Jenseits ihr
den Lohn der ewigen Ruhe geben.
 
 
Was teure Mutterhände
ein ganzes Leben tun,
begreift man erst am Ende,
wenn sie für immer ruh'n.
 
 
Still, bescheiden ging sie ihre Wege,
still, bescheiden tat sie ihre Pflicht,
ruhig ging sie auch dem Tod entgegen,
ihr alle, oh vergesst sie nicht.
 
 
Wenn man die Mutter trägt zu Grabe,
die uns voll Liebe einst gelenkt,
verschlingt die Erd' die beste Habe,
von Gottes Güte uns geschenkt.
Der Glaub' jedoch zeigt ew'ges Leben,
die Hoffnung schauet himmelwärts
und weinend spricht die Lieb' ergeben:
"Ruh' aus, du liebes Mutterherz!"
 
 
Klug war dein Wort,
bedacht dein Wesen,
wer dich verstand, der war dir gut.
Du bleibst uns wie du gewesen,
Mutter wenn auch dein Herzschlag ruht.