Allgemeine Trauersprüche

Gott wird abwischen
alle Tränen von ihren Augen.



Fürchte dich nicht,
ich habe dich erlöst, ich habe dich
bei deinem Namen gerufen,
du bist mein.
 
 
In deine Hände
lege ich voll Vertrauen meinen Geist;
du hast mich erlöst,
Herr, du treuer Gott.
 
 
Ich bin die Auferstehung
und das Leben;
wer an mich glaubt, wird leben,
auch wenn er gestorben ist.
 
 
Christus spricht:
Wer an mich glaubt,
wird in Ewigkeit nicht sterben.
 
 
Leben wir, so leben wir dem Herrn,
sterben wir, so sterben wir dem Herrn.
Ob wir leben oder sterben,
wir gehören dem Herrn.
 
 
Haltet mich nicht auf,
der Herr hat Gnade
zu meiner Reise gegeben.
 
 
Der Glaube tröstet,
wo die Liebe weint.
 
 
Still und einfach war dein Leben,
treu und tätig deine Hand,
immer helfen war dein Streben,
Ruhe hast du nie gekannt.
 
 
Tretet her ihr meine Lieben,
nehmet Abschied, weint nicht mehr,
Heilung konnt' ich nicht mehr finden,
denn mein Leiden war zu schwer.
 
 
Du warst so gut
und starbst so früh -
doch wir vergessen deiner nie.
 
 
Wer so gelebt im Leben,
wer so erfüllte seine Pflicht,
wer soviel Liebe hat gegeben,
stirbt selbst im Tode nicht.
 
 
Mit dem Tod eines lieben Menschen
verliert man vieles,
niemals aber die gemeinsam
verbrachte, schöne Zeit.
 
 
Und wenn es auch 
ein einfaches Leben war,
es war ein erfülltes.

Ich weiß, 
dass mein Erlöser lebt.


Der Herr wird alle Tränen
von ihren Augen abwischen:
Der Tod wird nicht mehr sein,
keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal.

 
 
Es naht die Stunde oft so eilig,
gar manches hättest du noch gern geschafft,
da ruft der Herr, sein Ruh ist heilig:
"Dein Erdenleben ist vollbracht!"
 
 
Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh',
mit mancherlei Beschwerden,
der ewigen Heimat zu.
 
 
Ich habe einen guten Kampf gekämpft,
den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt,
jetzt harret meiner die Krone der Gerechtigkeit.
 
 
Im Dulden warst du engelsgleich,
trugst standhaft deine Schmerzen,
Gott schenke dir das Himmelreich
und Friede deinem Herzen.
 
 
Leg alles still in Gottes ewige Hände,
das Glück, das Leid,
den Anfang und das Ende.
 
 
Wir haben hier keine bleibende Stätte.
Wir sind auf der Suche nach der zukünftigen.
 
 
Gott nahm dich weg, trotz unserer Bitten,
er wußt' es ja, du warst bereit;
und was du schweigend hast gelitten,
das wird dir jetzt zur Herrlichkeit.
 
 
Nur Arbeit war dein Leben,
du dachtest nie an dich,
nur für die Deinen sorgen,
war deine höchste Pflicht.
 
 
Der Herr hat's gegeben, 
der Herr hat's genommen,
der Name des Herrn sei gelobt.
 
 
Es trat der Tod mit schnellen Schritten
in unser friedlich stilles Haus,
ganz unverhofft aus unserer Mitte
riss er ein treues Herz heraus.
 
 
Weinet nicht am meinem Grabe,
gönnet mir doch meine Ruh',
denkt, wie ich gelitten habe,
bevor ich schloss die Augen zu.
 
 
Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
frommes Andenken unsere Liebe.